Stein auf Stein was soll das sein?
Was sind das eigentlich für Steintürmchen die man ab und an in der Landschaft von Rhodos sieht, werden sich schon viele mal gefragt haben. Der Ursprung liegt schon sehr weit zurück und ist nicht nur auf Rhodos begrenzt. Die Anfänge liegen im Antiken Griechenland und waren als Kegelförmig aufgestapelte Türme zur Wegmarkierung und Kennzeichnung Heiliger Orte aufgestellt, sie waren später auch dem Weggott Hermes geweiht, dessen Name von dem griechischen Wort Herma abgeleitet wurde das so viel wie Felsen, Stein, Ballast bedeutet. In anderen Kulturen wurden die kleinen Türme ohne religiösen Hintergrund als Wegweiser oder zum Kennzeichnen markanter Punkte errichtet. In der heutigen Zeit und in Touristischen Gebieten dienen sie als Markierung und der Verbundenheit des Aufstellers für diesen Ort oder als Hinterlassenschaft das man dort gewesen ist. Die Heute allgemein als Steinmännchen bezeichnenden Türmchen waren in der frühen Zeit auch wichtige Wegweiser zwischen Dörfern oder Passwegen in Gebirgen die bei Schneebedeckten Landschaften den Weg zeigten und dabei auch lebenswichtig waren um sich nicht zu verirren. Heute werden sie immer noch Weltweit für Wanderer genutzt, um einen Pfad zu maskieren und in unwegsamen Gebieten wie in felsigen Gebirge den besten und einfachsten Weg zu zeigen.
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